Skip to main content

defekte LED Leuchten in der Hausinstallation

Mehr
9 Jahre 8 Monate her #1104 von Oberwelle
Moin Drosselspule,

ich finde unter dem Link nur Filter für Frequenzen über xx kHz, die Rundsteuerfrequenz ( bei uns ) ist doch aber deutlich geringer..

Oder bin ich zu dusselig zum suchen.. :huh:


Grüße OW

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
9 Jahre 8 Monate her #1107 von OebeGuru
Sali Kondensator

Als EVU würde ich mich zurück halten was die eigene Fehlersuche angeht. Als EVU bist du in der Pflicht die EN 50160 einzuhalten. Sie ist eine Europäische Norm, welche die wesentlichen Merkmale der Netzspannung am Netzanschlusspunkt unter normalen Betriebsbedingungen definiert und spezifiziert.

Selbst durchgeführte Messungen sind dabei gefährlich, da du deine eigene Qualität beurteilst. Ich würde vorschlagen, dass eine unabhängige Unternehmung eine Langzeitmessung (1 Woche) durchführt und je nach Resultat die Kosten getragen werden. Liegt das Problem beim Netzbetreiber kommt er für die Kosten auf und wenn alles in Ordnung muss der Hauseigentümer bezahlen. (Vorschlag - PARMELTEC Mess- und Elektrotechnik GmbH)

Die meisten Probleme bei Leuchtkörpern werden durch "Billigst-Bauteile aus Fernost" verursacht. Das ist die wahrscheinlichste Fehlerquelle. Der Hauseigentümer soll prüfen ob die LED Anlage über eine europäische Zulassung verfügt. zbsp CE-Kennzeichnung.

Gruss OebeGuru

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
9 Jahre 8 Monate her #1118 von Neutron
Zu den drei Abschnitten von OebeGuru noch meine Anmerkungen:

Ich bin der Meinung dass eben genau der VNB nicht zurück halten sollte mit Fehlersuche. Kundenfreundlich geht anderst, der Kunde fühlt sich so nicht wirklich ernst genommen. Wenn er ein Problem hat, das möglicherweise von der RSA verursacht wird "nützen" die Normen bestenfalls den gut bezahlten Juristen etwas. Aber der Kunde hat weiterhin ein Problem.

Selbst durchgeführte Messungen sind alles andere als gefährlich. Du beurteilst genau nach Norm mit einem normierten Messgerät die Situation. Der Kunde fühlt sich aufgehoben und ernst genommen.

Das stimmt, vermutlich sind deine billigen Leuchtmittel das ursächliche Problem.


Gesendet mit der Tapatalk-App

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
9 Jahre 8 Monate her #1120 von OebeGuru
Sali Neutron

Kundenfreundlichkeit in Ehren. Es ist schon richtig, dass du den Kunden nicht im Regen stehen lässt. Das ganze hat aber auch ein Fass ohne Boden. Solche Messungen und die Messgeräte sind sehr teuer und nützen nur etwas wenn die Fehlerquelle mit Sicherheit lokalisiert werden kann. Häufig fehlen Intern die Spezialisten welche es verstehen die Resultate zu interpretieren. Wie in diesem Fall geht die Suche weiter und der Kunde hat plötzlich Erwartungen die ein normales Mass an Dienstleistung übersteigen.

Wie viele Messungen sind notwendig?
Sollst du private Installationen und Geräte prüfen und ihre Qualität beurteilen?
Wer bestimmt die notwendigen Massnahmen (Filter, Kompensationen)?
Wer steht in der Verantwortung wenn die Massnahmen nicht den erwünschten Nutzen haben?
Wenn du den Fehler nicht findest - wer übernimmt?
Was machst du wenn Schäden an Geräten entstehen, die so hoch sind, dass ein Rechtstreit droht?

Ich bin vielleicht ein gebranntes Kind. Es gab Fälle die uns manchmal Tagelang beschäftigten (Onlinemessungen mit Einzelabschaltungen von Installationsteilen usw). In üblichen Dienstleistungsbetrieben würde niemand auf die Idee kommen komplexe Ingenieurdienstleistungen zum Nulltarif anzubieten. Nimm als Beispiel - die Waschmaschine - da kostet nur die Hin-und Rückfahrt 300.--. Der Kostenvoranschlag ist da noch nicht mit drin.

Ich bleibe dabei. Stelle deine Qualität sicher. Wenn der Fehler Intern verursacht wird, verweise am besten an eine unabhängige Drittfirma. Wenn du es selber machen willst, sorge zumindest für einen offiziellen Dienstleistungsauftrag. Damit besteht eine klare Verantwortung und du lässt dich bezahlen.

Netzrückwirkungen nehmen leider weiter zu und damit auch die Probleme. Im übrigen sind "meine billigen LED" nicht immer ein Problem. Wie überall, gibt es gute und schlechte Qualität.

Liebe Grüsse
OebeGuru

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
5 Jahre 1 Monat her - 5 Jahre 1 Monat her #1954 von LED_NO
Das Problem dieser LED_Störungen, wenn man das so mal sagen kann (Flakern, Restlich etc und schneller Tod eines LED-Leuchtmittels), tritt immer mehr auf! Dies natürlich, weil immer mehr Haushalte auf LED umstellen da Halogenleuchten nicht mehr produziert werden dürfen und somit auch langsam vom Lichtmarkt verschwinden.

Störungen können übers Netz kommen aber auch ganz simpel über ein Gerät das im Haushalt verwendet wird; Staubsauger, Kaffeemaschine, Waschmaschine, Haarföhn, Toaster... usw. Diese Geräte können beim Ein-, wie beim Ausschalten Spannungsspitzen erzeugen.

Hier ein guter Beitrag von Dipl.-Ing. (FH) Günter Höck, er beschreibt hier sehr eindrücklich das Problem.
www.gmc-instruments.ch/src/download/dDirty_Power.pdf

Meine persönliche Meinung zum Problem; die LED-Technologie ist noch nicht da, wo sie sein sollte.

Probleme die vom Netz kommen könnten, werden von den Betreibern kategorisch in den Wind geschlagen.
Weiter sind Solarstrom- und Windstrom-Rückspeisungen ebenfalls ein Problem. Ladegeräte von E-Autos in einer Siedlung... Ein altes Vorschaltgerät in einer herkömmlichen FL-Röhre ... usw.
Die lokalisierung der möglichen Störquellen wird so zur reinen Glückssache.

Grüsse aus Zürich
Anhänge:
Letzte Änderung: 5 Jahre 1 Monat her von LED_NO.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
5 Jahre 1 Monat her - 5 Jahre 1 Monat her #1955 von LED_NO
OebeGuru, genau so sehe ich es auch.... es bleibt einfach schwierig!
Letzte Änderung: 5 Jahre 1 Monat her von LED_NO.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 0.354 Sekunden
Powered by Kunena Forum